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Adventskonzert mit den Bierifroue plus

Aktualisiert: 21. Feb. 2019

Wir Wiggertaler schätzen unser grosses Glück immer wieder auf tolle Menschen zu treffen, die mit uns gemeinsam ein Projekt umsetzen möchten. Dank unserem Schlagzeuger Martin Bachmann, der den Kontakt zum allseits bekannten Jodelkomponisten Ruedi Bieri und seinen Bierifroue plus herstellte, entstand etwas Einmaliges und Wunderbares.


Vor genau einem Jahr wurden im Eibach bei Lisbeth und Ruedi Bieri die ersten Ideen ausgetauscht, und nach weiteren Zusammenkünften stand ein Adventskonzert auf dem Programm, das einerseits ein grosses Experiment und andererseits der Anfang einer sehr bereichernden, wunderbaren Zusammenarbeit darstellte. Nach der Auswahl der Jodellieder und dem Erstellen der Arrangements durch Evi Güdel-Tanner wurde mehrmals in Wolhusen, Grossdietwil und Schüpfheim geprobt. Schon bald merkten wir, da haben sich zwei Gruppen gefunden, die sich musikalisch wie menschlich sehr gut verstehen. Bereits nach der offenen Probe in der Kapelle des WPZ Schüpfheim durften wir grosse Komplimente von vielen Leuten entgegennehmen. So war die Vorfreude auf das eigentliche Konzert unter dem Motto "Im Advänt d'Seel echli la bambälä la" in Grossdietwil dementsprechend gross. Vom Publikumsaufmarsch waren wir aber regelrecht überwältigt. Die volle Kirche mit mehr als 550 Besucherinnen und Besucher bot akkustisch wie optisch eine herrliche Kulisse. Eröffnet wurde das Konzert mit den Stücken "Andachtsjodel" und "Bim Brüedere Chäppeli", die mit einem Glockengeläute (Glocke vom Garten des WPZ Schüpfheim) verbunden wurden. In neun Stücken, davon fünf Kompositionen von Ruedi Bieri (u.a. "Äs cha ou öppis Chliseses si", "Jedä het sis Stärndli", " So öpper, das bisch du", "Dini Seel ä chli la bambälä la"), begleiteten wir Wiggertaler die fünf Damen und zwei Herren vom Chörli. Mit dem Akkordeonisten Simon Haller spielten wir den Melina-Walzer von Rudolf Wyss, und dazwischen erklangen einige Adventsstücke der Wiggertaler. Die Moderation übernahm Martin Bachmann, der mit den passenden Worten die Stücke jeweils vorstellte. Für alle Beteiligten, besonders auch für das Publikum, war der Konzertabend sehr berührend und emotional. Die drei Standing Ovations (sogar während dem Konzert), die wunderbaren Komplimente der Konzertbesucherinnen und -besucher, die vielen mündlichen und schriftlichen Rückmeldungen, die grossartige Türkollekte zugunsten der Weihnachtsaktion der LZ, das herrliche Zusammensein nach dem Konzert... all diese Glücksmomente haben ein für uns grossartiges 2016 abgeschlossen. Ein riesengrosses Danke an alle, die uns in irgendeiner Form unterstützt haben und weiterhin unterstützen werden. Auf ein gutes 2017!


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