Am Donnerstagmorgen, 6. Juni, besammelten wir uns mit unseren Partnerinnen und Partnern bereits um 5.15 Uhr in Nebikon, um die Reise zu unseren lieben Freunden aus Österreich, der Blaskapelle DÜHASCHLA und ihrem Leiter Alfred Madlmayr, zu starten. Nach einigen turbulenten Zwischenfällen gelangten wir im Landgasthof Rodlhof in Ottensheim an, konnten uns frischmachen, die Uniform anziehen und sofort nach Linz zum Musikpavillon fahren, um das erste Konzert zu geben. Das anschliessende Abendessen und das gemütliche Zusammensein genossen wir sehr. Das Freitagsprogramm starteten wir mit dem herrlichen Baumkronenweg in Kopfing und beim gemeinsamen Gruppengaudi-Spiel gab es sehr viel zu lachen. Nach dem Mittagessen erwartete uns bei der Rückkehr zum Rodlhof die Jodelgruppe BieriFroue plus, die mit einem Extrabus aus der Schweiz angereist und bereits voller Tatendrang waren. Den wunderbaren Sommerabend genossen wir in Ottensheim im Freien mit viel Blasmusik von der DÜHASCHLA gemeinsam mit uns „Wiggis“, dem Jodelgesang der BieriFroue plus und dem feinen Essen aus der Küche des Schwarzen Adlers. Der Samstagvormittag in Linz stand im Zeichen des „Shopping“ und des „Schoppens“ und so trafen sich alle nach dem Einkaufsbummel im grossen Biergarten. Am Nachmittag probten unsere beiden Blaskapellen die gemeinsamen Stücke auf dem Hof von Alfred und Rosa Madlmayr in Gramastetten. Dort fand am Abend bei herrlichem Wetter in wunderbarer Kulisse und mit sehr viel Publikum der Unterhaltungsabend „Wir musizieren mit Freu(n)den“ statt. Es wurde musiziert, gejodelt, jubiliert, gesungen, getrunken, getanzt… ein grosses Fest der Freude.
Doch wir Wiggertaler und die BieriFroue plus waren sehr seriös und so sassen wir bereits am frühen Sonntagmorgen in der Pfarrkirche, um die Heilige Messe musikalisch zu umrahmen. Nach dem Frühschoppenkonzert und dem Mittagessen, wiederum auf dem Hof von Alfred und Rosa, hiess es leider Abschiednehmen von der Gruppe BieriFroue plus. Sie reisten zurück in die Schweiz, während wir Wiggertaler mit den Dühaschla den ganzen Sonntag, inklusive obligaten Pfingstbratwürsten, genossen. Nach der langen Verabschiedung am Sonntagabend traten wir nach einer letzten Übernachtung im Rodlhof die Heimreise an. Ohne Probleme und in Rekordzeit trafen wir am Montagabend wieder in Nebikon ein. Unseren Organisatoren nochmals ein riesengrosses Dankeschön.
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