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Zentralschweizer Jodlerfest in Schötz

Aktualisiert: 23. Feb. 2019

Bereits seit Monaten bereiteten sich die Wiggertaler und die Jodlerformation Bierifroue plus auf den Umzug in Schötz vor. Eine Wagenbaugruppe unter der Leitung von Thomas Kneubühler stand einige Male im Einsatz. Das Resultat war ein wunderbarer Umzugswagen mit gestuften Sitzbänken für die Musikanten, einer Rasenfläche mit Geländer und Blumen für die Sänger und einem Brunnen mit Wasser für die nötigen Getränke.


Doch bereits einen Tag vorher, am Samstag, den 23. Juni, durften wir Wiggertaler von 11.00 - 13.00 Uhr "I de Schüür" (Beizli Nr. 19) am Kundenanlass der Mobiliar auftreten. Beim Apéro mit anschliessendem Mittagessen fanden sich zahlreiche Gäste ein, aber auch durch unsere Töne angelockte Zaungäste durfte wir willkommen heissen. Nach einem feinen Mittagessen, von der Mobiliar gesponsert, dislozierten wir mit den Intrumenten zum Beizli Nr. 1 "Fäscht im Meyer Näscht" und erfreuten auch dort zahlreiche Festbesucher mit einem Ständli. Zur frühen, sonntäglichen Mittagsstunde stand er bereit...unser grossartiger, mit entlebucherischem Blumenschmuck veredelter Umzugswagen. Nach dem Plätze verteilen, Notenständer am Boden befestigen, Brunnen testen, Frauen, Kinder und Fahrer begrüssen, fehlten nur noch die "Bieris". Diese fuhren ganz stilecht im Brüggli eines Traktors vor. Nun waren alle bereit und nach eine kurzen Probe auf dem Wagen warteten wir auf unseren Einsatz...und wir warteten recht lange. Als Nummer 47 starteten wir unter dem Motto „Mit Musig und Gsang dini Seel ä chli la bambälä", nach dem gleichnamigem Lied von Ruedi Bieri, das wir gemeinsam die ganze Umzugsroute durch immer wieder anstimmten. Die Zuschauer sangen jeweils gleich mit und spendeten unserer Nummer sehr viel Beifall. Hinter dem Wagen verteilten Frauen und Kinder der Musikanten Flyer mit Herzguetzli als Werbung für das weihnächtliche Konzert vom 11. Dezember 18 im KKL Luzern. Beim Standort vom Fernsehen Tele 1, das den Umzug live übertrug, durften wir längere Zeit stehen bleiben und musizieren. Nach dem Schluss des offiziellen Umzuges nahmen wir sogleich die zweite Runde unter die Räder und gaben am Hauptplatz dem OK und den Besuchern ein zusätzliches Ständli mit gemeinsamen Jodlerliedern und einigen Blasmusikstücken zum Besten. Den Leuten gefiel es sehr und schlussendlich endete die Wagenreise wieder beim Beizli Nr. 1, wo wir noch einige Stunden fröhlich feierten.



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